Die Maschine steht still

SCHULE: Bildungswerkstatt Knittlingerhof
4921 Hohenzell, Knittlingerweg 15
www.knittlingerhof.at

KULTURPARTNER: ARGE Jeux Dramatiques
5121 St. Radegund, Aacherstraße 1
www.arge-jeux-dramatiques.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 9–14 Jahre
Anzahl: 27

PROJEKTBESCHREIBUNG:

Verschiedenste gesellschaftlich relevante Themen wie Soziale Medien, Fake News, Meinungsbildung durch das Internet, Abhängigkeiten, Gefahren und Vorteile dieser Omnipräsenz der Bildschirme, usw. wurden anhand des Textes "Die Maschine steht still" (E. Forster) erarbeitet und schließlich durch Jeux Dramatiques erspielt und erlebt. Die Themen sollten hierbei auf den Lebensalltag der Schüler/innen herabgebrochen werden. Dabei fand eine intensive Auseinandersetzung mit den Aussagen und Botschaften des Textes statt.
Nach der ersten Phase, der Beschäftigung mit dem Text, fand die Phase der Rollenfindung-Rollenverteilung statt. Dies erfolgte im Zuge eines intensiven Gruppenprozesses: die Schüler/innen übten sich in demokratischer Diskussion – sich mitteilen können, dem Gegenüber zuhören und gemeinsam Entscheidungen über die Aufteilung der Rollen finden.

Das Projekt lief über 5 Tage. Zu Beginn wurde mit den Schüler/innen über eine Zeit gearbeitet in der es noch keine Maschinen gab. Diese Zeit wurde an Hand einer Geschichte mit der Methode Jeux Dramatiques erfahrbar gemacht.
Die weiteren Projekttage standen unter dem Titel "Mensch und Maschine. In Form von verschiedenen Rollenspielen wurde die Beziehung von Mensch und Maschine bis hin zur künstlichen Intelligenz erarbeitet und theatralisch umgesetzt. Die Letzten beiden Projekttage beschäftigten die Schüler/innen mit E. Forsters "Die Maschine steht still": Die Geschichte wurde gemeinsam gelesen und theatralisch mit der Methode Jeux Dramatiques umgesetzt.

– Elisabeth Eckinger MSc