Jungsein früher und heute

SCHULE: Akademisches Gymnasium Salzburg
5020 Salzburg, Sinnhubstraße 15
www.akadgym.salzburg.at

KULTURPARTNER: Lungauer Landschaftsmuseum
5570 Mauterndorf, Markt 27 Burg Mauterndorf
www.lungauer-landschaftsmuseum.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 15–18 Jahre
Anzahl: 16

PROJEKTBESCHREIBUNG:

Gemeinsam mit einer Gruppe von Schüler/innen aus Portugal, Belgien und dem Akademischen Gymnasium Salzburg wurde im Lungauer Landschaftsmuseum in der Burg Mauterndorf ein Projekt durchgeführt, bei dem die Schüler/innen einerseits kennenlernen sollten, wie junge Menschen im Lungau vor etwa hundert Jahren lebten – und damit vor allem die Gruppe der Knechte und Mägde auf den Bauernhöfen – und welche Möglichkeiten sie hatten, ihr Leben selbständig zu gestalten. Andererseits konfrontierten die Schauspieler des "Theaters der Mitte" die Schüler/innen mit dem Leben junger Menschen in der heutigen Zeit. Dabei wurden die Schüler/innen dazu angeregt, jetzige und frühere Lebenswelten miteinander zu vergleichen.

Das Projekt wurde am 26.4.2023 in den Sonderausstellungsräumen des Lungauer Landschaftsmuseums durchgeführt. Am Vormittag erhielten die Schüler/innen Informationen zur damaligen Lebenswelt der Knechte und Mägde im Lungau. Danach sollten sie anhand von genaueren Fragestellungen in Gruppenarbeit die Arbeits- und Freizeitsituation der Dienstboten im Lungau vor ca. 100 Jahren erarbeiten.

Am Nachmittag stellten die Schauspieler/innen des Theaters der Mitte Szenen aus ihrem aktuellen Theaterstück: "Alle guten Dinge sind Drei" vor. In dem Theaterstück wird ein junges Paar vor die Situation gestellt, dass die Frau unerwartet schwanger wird. Eine Lösungsmöglichkeit, wie man mit dieser Situation umgehen könnte, wurde von den Schauspieler/innen präsentiert. Aufgabe der Schüler/innen war es, alternative Lösungen in Kleingruppen zu erarbeiten und mit Hilfe der Schauspieler/innen auf der Bühne umzusetzen. Dabei wurden durchaus verschiedene Lösungsansätze diskutiert und umgesetzt und die jetzige Lebenswelt der Schüler/innen mit dem Leben der damaligen Knechte und Mägde verglichen.

– Magdalena Stadler

WEITERE INVOLVIERTE PARTNER:

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