PUK – Tanztheater

SCHULE: BG/BRG Anton-Bruckner-Straße
4600 Wels, Anton-Bruckner-Straße 16
www.brucknergym.at

KULTURPARTNER: Junges Theater Wels
1140 Wien, Matzingerstraße 19/14 (Vereinsadresse)
www.jungestheaterwels.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 15–18 Jahre
Anzahl: 45

PROJEKTBESCHREIBUNG:

Die Intention des Projekts "PUK – Pädagogik und Kunst: Kulturvermittlung TANZTHEATER" entstand aus dem Anliegen, eine Verbindung zu schaffen zwischen lokal ansässigen Jugendlichen und der international & interdisziplinär agierenden Kunstszene von Wels.

Im ersten Schritt wurde mit den und für die Lehrpersonen an den Schulen Informations- und Begleitmaterial erarbeitet und für die Vor- und Nachbereitung im Rahmen des Unterrichts zur Verfügung gestellt. So entstand zum einen ein umfangreiches Informationsblatt zur Heranführung an das Genre Tanztheater für Lehrende und ein Arbeitsblatt zur pädagogischen und spielerischen Heranführung an das Thema. Damit wurde als Einstieg ein Angebot für alle Beteiligten gesetzt, in einem gewohnten Umfeld etwas Neues entdecken zu können.

Als zentraler Aspekt des Vermittlungsformats wurden die Jugendlichen ins Stadttheater Greif in Wels eingeladen. Dort erlebten sie ein jeweils 2-stündiges parallel stattfindendes Programm der praktischen Auseinandersetzung in Form von Diskussionsrunden, Bewegungsimpulsen und Gruppenübungen zum Thema des Stücks "Survival Kit". Es ging dabei um die sinnliche Erfahrbarkeit am eigenen Körper und der eigenen Stimme in Bezug auf die Fragen: Wie gehen wir miteinander um? Was brauche ich und was brauchen andere von mir? Unter Anleitung der Theaterpädagogin, sowie den beiden professionellen Tänzer/innen wurden diese sozialen Felder besprochen.

Bei diesem 'kognitiven' Part des Workshops waren die teilnehmenden Gruppen anfangs etwas zurückhaltend. Im Zuge des zweiten – eher körperlich ausgerichteten – Workshopabschnitts legte sich diese Zurückhaltung jedoch. Sobald die Jugendlichen das 'Miteinander' im Raum physisch durch Bewegung(saufgaben) be- und verhandeln mussten, änderte sich ihre Verhaltensweise.

Den vorläufigen Abschluss des Projektes bildete der gemeinsame Vorstellungsbesuch am Tag darauf mit anschließendem Nachgespräch.

– Florian Entenfellner & Dominik Samassa

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