Sketchnotes für Social Media

SCHULE: PTS Deutschfeistritz
8121 Deutschfeistritz, Schulgasse 5
www.ptsdf.at

KULTURPARTNER: FilmKulturKonzepte – Plattform für Kulturvermittlung
8112 Gratwein, Kugelbergstraße 11
www.filmkulturkonzept.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 15–17 Jahre
Anzahl: 32

PROJEKTBESCHREIBUNG:

Gemeinsam mit den Schüler/innen wurden zu Beginn des Workshops die Themen festgelegt, die visuell umgesetzt werden sollten. Diese waren: Prozessvisualisierung für den Eingang und das Verarbeiten von Emails, Auspreisungstafel für einen Friseurbetrieb, Lebenslauf in visueller Form, Sicherheit am Arbeitsplatz, Phasen der Teamentwicklung. Die Grundlagen des visuellen Alphabets wurden vermittelt: einfaches Zeichnen von Symbolen, Menschen und Tieren, Umgang mit Blatteinteilung und Rahmen, Prozessvisualisierung mit Pfeilen, Personalisieren von Figuren, Emotionalisieren von Figuren und Gegenständen mittels Gesichtsausdrücken, Kodierung von Inhalten mittels Farbe, definieren von Key Visuals und herstellen von visuellen Hierarchien. Die Schüler/innen erarbeiteten sich ein visuelles Alphabet zur einfachen Gestaltung von ansprechenden Lernblätter.

Der Workshop ist sehr gut angekommen. Ganz offensichtlich ist die Einfachheit der Methode in Kombination mit den ansprechenden Ergebnissen und der Möglichkeit, die eigene Kreativität einzubringen, eine Kombination, die (nicht nur) bei Schüler/innen hohes Interesse weckt und ermutigt. Nicht nur die Schüler/innen, auch die begleitenden Lehrer/innen haben hoch fokussiert und mit großer Freude mitgezeichnet und eigene Entwürfe gestaltet. Auch die teilnehmenden Integrationsschüler/innen samt ihrer Unterrichtsassistenz ließen sich begeistern. Ideal ist die Methode der Visualisierung auch deshalb, weil alle Inhalte umgesetzt werden und somit eine große Bandbreite an Interessen abgedeckt werden kann. Von allen Seiten ist der Wunsch nach einer Fortsetzung des Projekts gekommen. Besonders erfreulich war die große Flexibilität und die Offenheit, die in der PTS Deutschfeistritz dem Projekt entgegengebracht wurden: die Workshopeinheiten konnten auf Wunsch spontan verlängert werden und eine zusätzliche Klasse konnte am Projekt teilnehmen.

– Gudrun Jöller