Faustlos Tanz

SCHULE: BHAK/BHAS Völkermarkt
9100 Völkermarkt, Mettingerstr. 16
https://www.hak-vk.at

KULTURPARTNER: CCB – Center for Choreography Bleiburg
9150 Bleiburg, Völkermarkter Str. 10
https://www.ccb-tanz.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 15–18 Jahre
Anzahl: 20

KURZBESCHREIBUNG:

Die Jugendlichen der BHAK und BHAS Völkermarkt kreieren mit CCB Bleiburg eine Hip Hop-Choreographie. Sie nehmen am gesamten Prozess von der ersten Idee bis zur Verwirklichung teil.

Warum Hip Hop?

Die Beschäftigung mit Hip Hop ist eine Form von Konfliktbewältigung, die es ermöglicht, ohne Worte und ohne Berührung in den Dialog zu gehen und somit auch Konflikte ohne Gewalt auszutragen. Junge Menschen identifizieren sich oft mit Hip Hop und zeigen dies in ihrer bevorzugten Musikrichtung und dem Kleidungs- und Lebensstil. Die Einbindung von Hip Hop-Kunst im Alltag fördert einen positiven Umgang untereinander, vor allem bei jungen Menschen, und wirkt aufkommenden Vorurteilen entgegen.

Die Schülerinnen und Schüler der BHAK und BHAS Völkermarkt wollen mit diesem Projekt zeigen, dass sie in ihrer urbanen Kultur ein gutes Miteinander praktizieren. Sie recherchieren die Geschichte des Hip Hop und des Break Dance und sehen sich dazu Filme an. Sie stellen fest, dass peace, love, unity and having fun die Grundsätze der Hip Hop-Kultur darstellen. Diese Grundsätze sollen auch Schwerpunkt des Projektes sein. Die Kinder erfahren, dass die Hip Hop-Kultur, welche in den Bronx (Ghettos) entstanden ist und hauptsächlich von farbigen Menschen gelebt und gefördert wurde, weltweit großen Gefallen findet und sich zu einer angesehenen Kunst-, Kultur- und Sportrichtung etabliert hat. Die Jugendlichen erkennen, dass diese Form des Tanzes multikulturell ist und jeden Menschen inkludiert, egal, woher jemand kommt oder zu welcher ethnischen Gruppe eine Person gehört.

Gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern erarbeiten die Schüler/innen eine Choreographie zum Thema Gewalt.