Die Welt ein bisschen besser, schöner machen

SCHULE: MMS Maxglan II Salzburg
5020 Salzburg, Wiesbauerstraße 3
https://www.musiknms-maxglan2.info

KULTURPARTNER: ARTgenossen – Verein für Kulturvermittlung
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
http://www.artgenossen.cc

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 14–15 Jahre
Anzahl: 21

KURZBESCHREIBUNG:

Wir können darauf warten, dass andere etwas tun. Oder wir legen selbst Hand an und starten Aktionen. Das ist die Ausgangsüberlegung des Projektes “Die Welt ein bisschen besser, schöner machen“. Die Schülerinnen und Schüler der Musikmittelschule Maxglan II in Salzburg verantworten den Projektinhalt. Am Beginn überlegen sie in Kleingruppen gemeinsam mit dem Kulturverein ARTgenossen, was Orte ausmachen, an denen sie sich nicht gerne aufhalten. Im Umkehrschluss entwickeln sie daraus Ideen, um Orte und Umgebungen “schön“ zu machen. Einzige Vorgabe: Keine Müllproduktion, niemand darf sich belästigt fühlen und es soll ein Lächeln hervorrufen. Viele Ideen kommen zusammen. In hitzigen Abstimmungsrunden einigen sich die Jugendlichen darauf, Papierblumen, Spruchkarten und Samentütchen zu produzieren. Die Erwachsenen, Lehrenden, Kunstschaffenden und die Kunstvermittlerin stehen für Hilfereichungen zur Verfügung.

Zum Abschluss des ersten Tages suchen sich die jungen Leute Anleitungen, Materialien und Texte zusammen. Am zweiten Tag widmen sie sich ganz der Produktion. Sehr konzentriert und mit Enthusiasmus arbeiten sie an ihren Werken.

Am letzten Aktionstag üben alle miteinander, auf andere Menschen zuzugehen und sich von Ablehnung nicht entmutigen zu lassen. Gemeinsam gehen sie in die Salzburger Innenstadt. Sie verteilen ihre Blumen, Kärtchen und Samenpäckchen.

Die Schüler/innen gewinnen die Erkenntnis, dass es gar nicht so leicht ist, mit Menschen in Kontakt zu treten und die eigene Sache zu vertreten. Sie erkennen, dass wenn sie auf andere Leute zugehen, lächeln, freundlich sind, dann kommt etwas zurück. Und die Welt ist für einen kurzen Moment schöner, sowohl für die Beschenkten als auch für die Gebenden! Sie sind mächtig stolz auf ihre Aktion!