So sehen wir das – ein App-Quiz von Jugendlichen für Jugendliche zur Ausstellung: Mahlzeit

SCHULE: AHS Kenyongasse – Mater Salvatoris
1070 Wien, Kenyongasse 4-12
https://www.kenyon.at/ahs/ information/gymnasium

KULTURPARTNER: Dom Museum Wien
1010 Wien , Stephansplatz 6
https://dommuseum.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 16–17 Jahre
Anzahl: 26

KURZBESCHREIBUNG:

Die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Oberstufenklasse erwerben am ersten Workshoptag durch zwei Kunstvermittlerinnen des Dom Museum Wien und einen App-Entwickler Grundwissen zu Technologie und Bandbreite digitaler Vermittlungstools. Sie befassen sich mit dem konkreten Content-Management-System der Museums-App. Die Jugendlichen zeigen Interesse an der Entwicklung der App und den vielfältigen generellen Entwicklungsaufgaben.

Die Jugendlichen erhalten einen Einblick in das Museum und den Aufbau einer Ausstellung. Sie erfahren mehr über Werkauswahl, Leihverkehr, Ausstellungsarchitektur und verschiedene Berufsfelder im Museum. Sie bereiten sich anhand von Erklärungen auf den bevorstehenden Workshop vor. Sie erproben sich in Bildbetrachtung und beschreiben in einer gemeinsamen Übung ein Kunstwerk.

Der zweite Workshop-Tag findet begleitet von Kunstvermittlerinnen im Museum statt. Die Schüler/innen testen die App-Challenge zur laufenden Ausstellung. Sie reflektieren das vorhandene Quiz, äußern Verbesserungsvorschläge und bringen kreative Lösungsansätze ein. Sie setzen sich mit den unterschiedlichen Fragetypen auseinander und verfassen zu unterschiedlichen Werken der Ausstellung erste Fragen. Dadurch verstehen sie die Wirkung unterschiedlicher Fragetypen zum selben Kunstwerk. Außerdem entwickeln sie ein tieferes Interesse für die Auseinandersetzung mit den Kunstwerken. Ihr Feedback fällt durchwegs positiv aus und sie sind motiviert, im nächsten Schuljahr weiter an dem Projekt zu arbeiten. Sie erleben, wie sie mit ihren persönlichen Interessen und Zugängen zu den Kunstwerken und über den gemeinsamen Austausch Interesse bei den Klassenkolleginnen und -kollegen wecken können. Das ist ein wesentlicher Baustein für das Weiterentwickeln der Challenge zur kommenden Ausstellung.