Vom Druck zur Story – Medienbildung im Kindergarten
Bild:Experimenteller Siebdruckworkshop
Bild:Experimenteller Siebdruckworkshop
Bild:Experimenteller Siebdruckworkshop
SCHULE: BAfEP 21 und Schule für Assistenzpädagogik
1210 Wien, Patrizigasse 2
https://www.wien.gv.at/bildung/ kindergarten/arbeit-kindergarten/ bafep/kontakte.html
KULTURPARTNER: Künstlerhaus, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs
1010 Wien, Karlsplatz 5
https://www.k-haus.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 18–35 Jahre
Anzahl: 19
KURZBESCHREIBUNG:
Das Projekt “Vom Druck zur Story – Medienbildung im Kindergarten“ ist die bereits sechste Zusammenarbeit zwischen dem Künstlerhaus und der Bafep 21. Es verbindet Medien- und kulturelle Bildung miteinander: im Atelier des Künstlerhauses und in der Schule beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Technik des Siebdrucks und erforschen die Geschichte der Massenmedien.
Bei einer dialogorientierten Führung durch die Ausstellung “Whiteness as property. Rassismus und Eigentumsverhältnisse“ befassen sich die Lehrenden in Ausbildung mit den Kunstwerken und den verwendeten Medien und halten ihre Eindrücke in Skizzen fest. Sie setzen sie ihre Entwürfe als Schablonen um und erlernen die Technik des Siebdrucks. Der erste Workshop im Atelier steht im Zeichen des Experiments: die jungen Leute erforschen die Eigenschaften dieser Drucktechnik. Sie erweitern diese mit ungewöhnlichen Materialien (Stoffe, Spitze, Blätter…) und drucken auf Papier. Die Schüler/innen haben große Freude im Umgang mit den Materialien und entwickeln eigene, kreative Lösungen. Im zweiten Workshop nutzen sie die zuvor in der Schule erstellten Schablonen für den Druck auf Textilien. Weitere Drucke entstehen auf Papier.
Während des Workshops stärken und fördern alle die Teamarbeit, sie diskutieren gemeinsam den Einsatz digitaler Medien im Kindergarten. Die Prinzipien des Siebdrucks fließen in die Planung konkreter Programme ein, die sie im Kindergarten umsetzen können. Dafür steht das Atelier im Künstlerhaus den Teilnehmenden auch in Zukunft offen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit fortzusetzen.
Die Beteiligten erfahren durch das Projekt Verwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen und digitaler Medien. Sie erkunden deren Einsatzgebiete spielerisch und kritisch.