Co-Creating a Productive Hybrid Learning & Working Space
Bild:Gestaltung eines produktiven Lernraums
Bild:Hybrider Workshop HTL Villach
Bild:Arbeitsplatz von Programmierern
Bild:Code für produktiven Arbeitsplatz
SCHULE: HTL Villach
9500 Villach, Tschinowitscherweg 5
https://www.htl-villach.at
KULTURPARTNER: Poetry in Business – Verein zur Förderung von Zukunftskompetenzen
1190 Wien, Gymnasiumstraße 68/9
http://www.poetryinbusiness.cc
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 17–18 Jahre
Anzahl: 27
KURZBESCHREIBUNG:
Das Projekt wird – wie geplant – als hybride Veranstaltung in englischer Sprache durchgeführt: eine Klasse erhält einen Präsenzworkshop, eine weitere Klasse wird online zugeschaltet. Der Verein Poetry in Business gestaltet die Präsenzveranstaltung, eine Künstlerin aus Hamburg ist online zugeschaltet. In Phase 1 stellen die Schülerinnen und Schüler der HTL Villach ihre Objekte vor, die für ein produktives Lernen wichtig sind: zum Beispiel eine Uhr, die darauf hinweist, wann eine Pause fällig ist, oder eine Füllfeder, mit der sich Lernende Notizen machen, weil sie sich handschriftlich festgehaltene Inhalte besser merken. Die Jugendlichen sammeln wesentliche Gedanken in Word Clouds und auf einer Padlet-Wall.
Die Hamburgerin spricht zum Thema “produktiver Lern- und Arbeitsplatz” aus künstlerischer Sicht und illustriert, wie das persönliche Umfeld den produktiven Lernprozess mitentscheidet. Formen, Farben, Düfte und geschmackliche Empfindungen können das Lernen und Arbeiten positiv sowie negativ beeinflussen. Farben, Stoffe, Winkel, Oberflächen, grüne Elemente und Töne steigern die emotionale Agilität, unsere Empathiefähigkeit und eigenen Gefühle.
In Phase 2 baut und gestaltet die Präsenz-Gruppe ihren idealen Arbeitsplatz mit Holz und Papier. Die Online-Gruppe programmiert mithilfe von “Microsoft Visual Studio Code“ ihren persönlichen Arbeitsplatz. Ein Beispiel dafür stellt ein Schüler am Ende vor. Er programmiert durch bestimmte Extensions einen ergonomischen Arbeitsplatz, der den Wechsel zwischen Tastatur und Maus nicht mehr notwendig und die Arbeitsschritte somit effizienter macht. Die Schüler/innen erkennen, dass sie viel mehr Gestaltungsfreiraum haben und dass die Arbeits- bzw. Lernumgebung eine viel bedeutendere Rolle spielt, als sie bisher angenommen hatten.