Wie erfolgt die Projektauswahl?

Aus den eingereichten Konzepten wählt eine Fachjury Projektideen aus, die eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von maximal 1.700 Euro pro Projekt erhalten. Neben der Qualität und Aussagekraft der jeweiligen Einreichung werden auch die Intensität der Zusammenarbeit und die partizipative Einbindung der Schüler/innen berücksichtigt. Außerdem achtet die Jury auf eine möglichst ausgewogene Auswahl nach unterschiedlichen Schularten, Schulstufen, Bundesländern und Kulturbereichen und Kooperationen in peripheren Regionen und Bezirken.

Kriterien im Überblick

Allgemein

  • Einhaltung der formalen Einreichkriterien
  • Realistisch geplante Umsetzung

Zusammenarbeit Kulturpartner und Schule

  • Intensität und Kreativität der Zusammenarbeit zwischen Schule und Kultureinrichtung
  • Umsetzungsqualität des Projekts im Hinblick auf didaktische, methodische, pädagogische, inhaltliche und organisatorische Aspekte
  • Geplante Vernetzung im Schulzusammenhang (fächerübergreifend, klassenübergreifend)
  • Einbindung des Projektkonzepts in das schulische Umfeld und Erweiterung des Lernraums Schule
  • Expertinnen und Experten (Kunstschaffende, Kulturvermittler/innen) werden als integraler Teil in die Vorhaben einbezogen.

Aktivitäten der Schüler/innen im Projekt und Arbeitsweise

  • Partizipative Einbindung der Schülerinnen und Schüler in allen Projektphasen
  • Beachtung der Bedürfnisse der teilnehmenden Altersgruppe
  • Einbindung von selbstbestimmten und nachhaltigen Lernprozessen

Aspekte von Diversität und Inklusion

  • Streuung nach unterschiedlichen Schularten, Schulstufen, Bundesländern und Kulturbereichen
  • Rahmenbedingungen und Möglichkeiten des jeweiligen Schulstandorts
  • Es werden Kinder und Jugendliche aus peripheren Regionen angesprochen und erreicht
  • Gendersensible Umsetzung
  • Einbeziehung des sozialen und kulturellen Hintergrundes der Kinder und Jugendlichen
  • Die Größe der Kultureinrichtungen, Initiativen und Vereine ist nicht ausschlaggebend.